Wir leben in unseren Einrichtungen Bildung im Humbolt’schen Sinne und unterstützen die Kinder in der Entwicklung zu selbstbestimmten, selbstdenkenden und freien Individuen. In der Gestaltung der pädagogischen Arbeit zur frühkindlichen Bildung, sowie zur klaren Begriffsbestimmung, berufen wir uns auch auf die Bildungsvereinbarung NRW (2004). Die angestrebten Bildungsziele setzen sich aus Umwelt- und Naturbewusstsein, Gruppen- und Teamfähigkeit, Selbstentfaltung, sowie motorischen und kreativen Fähigkeiten zusammen.
Die Nähe zur Natur ist ein wichtiger Aspekt, weshalb die Kinder schon im frühen Alter die Möglichkeit erhalten sich als Teil dieser zu erleben. Beispielsweise durch Pflanzenkunde, Umweltbildung und die Beobachtung der Tierwelt erfahren sie u.a. die Zusammenhänge natürlicher Zyklen.
Die Teamfähigkeit innerhalb der Gruppe stellt einen wichtigen Teilbereich der frühkindlichen Bildung dar. Während dem Freispiel steht sich austauschen und gegenseitig unterstützen im Vordergrund. Durch Ko-konstruktives Lernen (lernen durch Zusammenarbeit), Entdecken und Verstehen, Sprechen und Zuhören und miteinander einen Weg finden erleben die Kinder sich als wirksam im Anwenden und erproben zwischenmenschlichen Handelns.
Ihre motorischen und kreativen Fähigkeiten erweitern die Kinder stetig durch Experimente und durch die Möglichkeit des aktiven Mitgestaltens von Bildungsangeboten und Bewegungslandschaften. Dies fördert sowohl die künstlerische Gestaltungsfähigkeit und den Sinn für das handwerkliche Arbeiten als auch die Kommunikation und Wahrnehmung.
Dabei werden Bildungsprozesse gezielt durch Beobachtungsbögen dokumentiert. In regelmäßigen Entwicklungsgesprächen haben Eltern die Möglichkeit sich über den Entwicklungsstand ihres Kindes zu informieren.